Prednisolon ist ein synthetisches Glukokortikoid, das häufig zur Behandlung verschiedener entzündlicher und immunologischer Erkrankungen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Aktivität des Immunsystems hemmt und Entzündungsreaktionen reduziert.
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Wirkmechanismus
- Bindet an Glukokorticoid-Rezeptoren in Zellen.
- Hemmt die Produktion von proinflammatorischen Zytokinen (z.B. TNF-α, IL-1, IL-6).
- Reduziert die Mobilisierung und Aktivierung von Leukozyten.
Anwendungsgebiete
Erkrankung | Einsatzgebiet |
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Rheumatoide Arthritis | Entzündungshemmend bei moderaten bis schweren Fällen |
Asthma bronchiale | Akute Exazerbationen, chronische Kontrolle |
Dermatitis & Ekzeme | Schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung |
Autoimmunerkrankungen (z.B. Lupus) | Unterdrückung der überaktiven Immunantwort |
Organtransplantation | Verhinderung von Abstoßungsreaktionen |
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Dosierung
- Erwachsene: typischerweise 5–60 mg täglich, je nach Indikation.
- Kinder: 0,1–2 mg/kg/Tag, unter ärztlicher Aufsicht.
- Dauer der Therapie wird individuell angepasst; bei längerfristiger Anwendung erfolgt schrittweise Reduktion.
Nebenwirkungen
Kurzfristig | Langfristig |
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Übelkeit, Appetitsteigerung | Osteoporose |
Schlafstörungen | Hyperglykämie |
Akne, Stimmungsschwankungen | Adipositas |
Blutdruckanstieg | Suppression des Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Zyklus |
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Kontraindikationen
- Aktive bakterieller oder Pilzinfektion ohne Antimicrobial-Therapie.
- Nicht behandelbare Virusinfektionen (z.B. Hepatitis B).
- Schwangerschaft, wenn keine Notwendigkeit besteht.
Wechselwirkungen
- Antikoagulanzien: erhöhtes Blutungsrisiko.
- Metformin: gesteigerte Hypoglykämie.
- NSAIDs: http://mozillabd.science erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen.
Vorsichtsmaßnahmen
- Regelmäßige Überwachung von Blutdruck, Blutzucker und Knochendichte.
- Impfstatus prüfen, insbesondere vor Beginn einer Therapie.
- Bei längerfristiger Anwendung ggf. Calcium- und Vitamin-D-Supplementierung einplanen.
Fazit
Prednisolon ist ein vielseitiges Mittel zur Kontrolle entzündlicher Prozesse, erfordert jedoch sorgfältige Dosierung und Überwachung, um Nebenwirkungen zu minimieren. Die Entscheidung für eine Therapie sollte immer im Kontext der individuellen Krankengeschichte und unter ärztlicher Aufsicht getroffen werden.
Sdh-Medikamenten werden häufig eingesetzt, um entzündliche und autoimmune Prozesse zu mildern. Dabei spielt die Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen eine zentrale Rolle, die jeweils spezifische pharmakologische Eigenschaften aufweisen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Kombination ist Prednisolon, ein synthetisches Glukokortikoid mit starkem antiinflammatorischem Effekt.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in SDH-Medikamente
- Prednisolon – Wirkmechanismus und Anwendung
- Weitere Bestandteile der SDH-Formulierung
- Pharmakokinetik und Dosisanpassung
- Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen
- Klinische Studienergebnisse
- Anwendungsgebiete in der Praxis
- Lagerung und Handhabung
- Fazit
- Einführung in SDH-Medikamente
- Prednisolon – Wirkmechanismus und Anwendung
- Weitere Bestandteile der SDH-Formulierung
- Pharmakokinetik und Dosisanpassung
- Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen
- Klinische Studienergebnisse
- Anwendungsgebiete in der Praxis
- Rheumatoide Arthritis
- Lupus erythematodes
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) bei Exazerbationen
- Schmerzhafte Entzündungen nach Operationen
- Lagerung und Handhabung
- Fazit